Datenbankoptimierung von Spezialisten - Ausfallrisiken minimieren & Effizienz maximieren

 
 
 

Was möchten Sie mit Ihren Daten machen? Das entscheidet über die richtige Datenbanklösung und Datenbankoptimierung!


 

Relationales Datenbank-Management-System


Bei diesem Modell werden die jeweils individuellen Eigenschaften eines Objekts in teilorientierten Tabellen erfasst und gespeichert. In anderen Worten werden die Objekte in Zeilen, ihre einzelnen Attribute in Spalten eingetragen. Dadurch findet sich Zusammengehöriges in gleichen bzw. direkt angrenzenden Blöcken wieder und kann durch anfrageoptimierte Zugriffsmechanismen und Indexstrukturen schnell und übersichtlich verwaltet werden. Nachteil: Je mehr Daten verwaltet werden müssen, desto leistungsfähiger muss der Server sein. Doch trotz schneller CPUs stößt die Leistung irgendwann an ihre Grenzen. Und Scale-ups für höhere Performance sind sehr kostenintensiv.

Daneben finden sich zahlreiche weitere Dateninfrastrukturen, deren jeweiligen Vor- und Nachteile jedoch selbst in Fachkreisen kontrovers diskutiert werden. Unter ihnen befinden sich z. B. CRM-Systeme oder Archivlösungen. Sie werden in der Regel mit besonders großen Datenmengen, sogenannten Bulk-Uploads, geladen und überwiegend lesend abgefragt. Sehr komplexe, bereichsübergreifende Anfragen bereiten diesen Systemen allerdings oftmals Schwierigkeiten, wenn es um Performance geht.

Entwicklung neuer Techniken


Neue Datenbanken firmieren unter dem allgemeinen Schlagwort NoSQL. Die Abkürzung steht für „Not Only SQL“. Hier einige der innovativen Entwicklungen im Überblick:

  1. Key-Value-Datenbanken: speichern Werte ausschließlich unter einem einzigen Schlüssel. Pro: gute Skalierbarkeit und Performance. Beispiel: „Riak“.
  2. Column-Datenbanken: umfangreiches Datenmodell beruht auf nicht miteinander verbundenen Tabellen. Pro: Hohe Skalierbarkeit. Beispiel: „Apache HBase“.
  3. Dokumentenorientierte Datenbanken: flexibles Datenmodell. Dokumente werden als Javascript Object Notations hinterlegt. So ist man in der Lage, auch kompleze Strukturen abzubilden. Pro: gute Skalierbarkeit. Beispiel: „MongoDB“.
  4. Graphdatenbanken: Daten werden als Graphen abgebildet. Pro: einfache Suche und Bearbeitung. Beispiel: „Neo4j“.

Professionelle Datenbankoptimierung - Wenn Datenbanken an Ihre Leistungsgrenzen stoßen


Online-Shopping, soziale Netzwerke, Big Data: Die Flut an Daten wächst –die Speicherkapazität aktueller Datenbanken beginnt, trotz moderner Technologien, langsam an ihre Leistungsgrenzen zu stoßen. Experten haben die Gefahr bereits vor Jahren prognostiziert und mit der Suche nach Lösungswegen begonnen. Inzwischen ist die Dringlichkeit publik, und intensive Forschungen sind im Gange, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.


Wie funktionieren Unternehmensdatenbanken?


Datenbanken sollen in erster Linie Unternehmensstrukturen abbilden. Sie werden grundsätzlich durch Datenbanken-Management-Systeme verwaltet und gepflegt.

Im Fokus stehen:

  • umfassende Funktionalität,
  • flexibler und schneller Zugriff,
  • Datensicherheit.
Datenbank-Management-System:
ermöglicht Usern das Einstellen und Abrufen bedarfsgerechter Informationen in eine bestimmte Datenbank. Die Anfragen werden hierbei automatisch und anonym verwaltet.

Neue Entwicklungen bahnen sich ihren Weg in die Öffentlichkeit, um die umfangreichen digitalen Informationen von Business Intelligence über Online-Einkäufe bis hin zu Ad-hoc-Anfragen in Echtzeit aufnehmen zu können. Derzeit wird zum Großteil allerdings noch auf ein herkömmliches Modell zurückgegriffen: das bereits zwanzigjährige relationale Datenbank-Management-System.


Eine professionelle Datenbankoptimierung ist auch schon für mittelständische Unternehmen sinnvoll


Als eines der primären Steuerungsinstrumente der meisten mittelständischen Unternehmen gilt das Enterprise Ressource Planning. In diesem sogenannten ERP-System werden sämtliche firmenrelevanten Informationen zu Produktionsprozessen, An- und Verkaufszahlen, Rechnungen oder Kundendaten koordiniert.

Doch auch hier beginnt die Effizienz der auf den Datenbanken beruhenden Programme zu leiden: Der steigende Anspruch an den Funktionsumfang, wachsende Archive und zunehmende Datenfluten verlangsamen die Arbeitsabläufe. Abfragen nehmen mehr Zeit in Anspruch oder werden im schlimmsten Fall nicht mehr korrekt ausgeführt. Die Datenorgansation muss also auch hier den aktuellen Anforderungen angepasst werden, um Unübersichtlichkeit und teure Wartezeiten zu vermeiden.


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Erste Hilfe für Ihre Datenbank - In drei Schritten zur Datenbankoptimierung


Keine Sorge, Sie müssen nicht verzweifeln und auch nicht sofort das gesamte EDV-System erneuern, damit Ihre Datenbank wieder läuft. In regelmäßigen Abständen durchgeführt, tragen bereits drei grundlegende Maßnahmen dazu bei, dass Ihre Datenbanken wieder vollumfänglich nutzbar sind.

3 Stufen zur Qualitatssteigerung Ihres Datenbankinhaltes

1.

Archivierung ungenutzter Informationen


Wie mit körperlichen Elementen bei einem Umzug in die neue Wohnung, stößt man auch bei einer detaillierten Durchsicht seiner Datenbank in der Regel auf zahlreiche zwischenzeitlich obsolet gewordene Informationen. Das Zauberwort heißt: Archivierung! Wir legen alle aktuell unbedeutenden Daten in einem Archiv ab oder lagern sie in Logs aus. Damit schaffen wir wieder vermehrten Speicherplatz für neue Daten, erhöhen die Rechenkapazität und beschleunigen Arbeitsvorgänge.

Hinweis: Nur einmalig genutzte Informationen können auch in ihrer Gesamtheit gelöscht werden.
2.

Aufteilung in Cluster


Ein weiterer wirkungsvoller Schritt auf dem Weg zur einwandfreien Funktionsweise Ihrer Datenbank besteht in einer Aufteilung in verschiedene Cluster auf unterschiedlichen Servern. Wir teilen die Datein so auf, dass oft benötigte Dateien in einem Teil und  selten genutzte in einem anderen Teil gespeichert werden! Auch damit wird die Zugriffsgeschwindigkeit auf die ERP-Software erhöht.

Hinweis: Die Daten müssen vorher struturiert werden, indem ein nachvollziehbarer Index erstellt wird. Für häufig wiederkehrende Anfragen wie Stammdaten kann die Generierung eines Caches sinnvoll sein.
3.

Limitierung


Aller guten Dinge sind drei. Sollte trotz Bereinigung der Datenbank Ihr ERP-System noch immer nicht die gewünschte Geschwindigkeit erzielen, bleibt dieses dritte Mittel die letzte Option: die sogenannte Limitierung. Damit können Abfragen und Ergebnis-Ausgaben zusammengefasst und besonders zeitaufwendige Berechnungen auf ruhige Tageszeiten verlegt werden.

Hinweis: Eine Limitierung gilt in der Regel als vorübergehende Lösung für ein tiefer sitzendes Problem: Die Implementierung einer neuen Datenbank sollte ernsthaft erwogen werden.

Alternative: Cloudspeicherung


Um die permanente Wartung von Software, Servern und Datenbanken weniger aufwendig zu gestalten, lohnt ein Blick auf Clouddienste. Viele kleine und mittelständische Unternehmen entscheiden sich dazu, ihr ERP in ein Online-Rechenzentrum zu verlegen.

 

Voteile einer Cloud

Entspricht höchsten Sicherheitsanforderungen

Speicher- und Rechenkapazität können einfach dazugebucht werden

Anfangsinvestitionen sind überschaubar

Keine Wartungsarbeiten an der Datenbank: Kosteneinsparungen

Nachteile einer Cloud

Abhängigkeit vom Anbieter

Voraussetzung: Vorhandensein eines Internetzugangs

Unklare Datenschutzbestimmungen bei internationalen Kundenbeziehungen

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