Datenmigration - Die Basis für erfolgreiche Systemwechsel und Systemeinführungen

 
 
 

Pumox, Ihr Partner für eine erfolgreiche Datenmigration


Eine Datenmigration ist für Unternehmen oft Pflicht und keine Kür. Nur durch eine Transferierung von Daten zwischen verschiedenen Formaten, Storage- oder Computer-Systemen kann im Bedarfsfall der laufende Betrieb ohne Störungen aufrechterhalten werden. Betriebliche Prozesse sind normalerweise vielschichtig. Individuell erstellte Systeme zur Integration unterschiedlicher Datenstände ermöglichen es, die manuelle Eingabe identischer Daten in mehrere Systeme zu vermieden. Bei der Datenmigration müssen folgende Ziele erreicht werden:

  • Migration verschiedener Datenabankformate
  • Vermeidung von Dubletten
  • Individuelle Verarbeitungsregeln
  • Import/Export großer Datenmengen
  • Informationen zusammenführen und vereinheitlichen

 Die alten Daten in ein neues Zielsystem zu übernehmen ist ein sensibler Aufgabenbereich.
Wir unterstützen Sie gerne dabei, exakt herauszufinden, welche Daten migriert werden müssen und stehen Ihnen bei der Durchführung mit unserer langjährigen Erfahrung zu Seite.


Wann erfolgt eine Datenmigration?


Datenmigrationen können aus zahlreichen Gründen notwendig werden:

  • Einführung einer neuen ERP-Software mit Übernahme von Daten aus bestehenden Systemen
  • Unternehmensfusion
  • Konsolidierung oder Ablösung bestehender oder redundanter Systeme
  • Auslagern großer Datenmengen in Archivdatenbanken
  • Umzug eines Data Centers oder Server-Wartung
  • Ersetzen oder Aufrüsten von Storage-Komponenten
  • Erneuerung oder Ersatz alter Technologien und Datenformate
  • Veränderte Anforderungen der Hardware (zum Beispiel Server, Storage-Systeme) oder der Software (zum Beispiel Betriebssystem und Anwendungsprogramme)

Dies sind nur einige der Fälle, bei denen eine Datemigration erfolgen muss. So unterschiedlich die Ausgangslage, so sehr sind sich alle in einem gleich: Stets treffen unterschiedliche Datenstrukturen aufeinander. Die Daten müssen am Ende in einer neuen Struktur Platz finden und mindestens genauso gut abrufbar sein, idealerweise sogar besser, als bisher. Von einer reibungslosen Migration hängt das spätere konfliktfreie Zusammenspiel alter und neuer Daten ab.


Drei Arten von Datenmigration


Es lassen sich drei Migrationstypen unterscheiden:

  • Bei einer Applikationsspezifischen Migration setzen Unternehmen bei Vorgängen wie Plattformupgrades, Replikationen von Datenbanken oder Kopien von Dateien auf hostbasierte Software.
  • Arraybasierte Software ist ideal geeignet bei der Migration von Daten ähnlicher Systeme.
  • Je nach Konfiguration wird auch auf Netzwerk-Appliances bei Volumes, Dateien und Daten-Blöcken gesetzt.

Achtung Risikofaktoren!

  • Downtime des Servers über die gesamte Zeitspanne der Migration
  • Technische Inkompatibilitäten alter und neuer Daten
  • Datenkorruption, Datenverlust oder Performance-Schwierigkeiten bei Applikationen

Ihr individuelles
Migrationskonzept – auf Ihre Ansprüche maßgeschneidert


Um ein möglichst fehlerfreies Migrationsverfahren zu gewährleisten, hilft eine gut durchdachte Konzepterstellung im Vorfeld. Die Planung sollte die technischen und organisatorischen Anforderungen ebenso berücksichtigen wie Ihre Ziele hinsichtlich der:

  • Datendefinition und -analyse
  • Datenqualität und -aktualität sowie
  • Datenarchivierung des alten Systems und seiner Abschaltung

Sie möchten wissen wie viel Ihre Datenmigration kosten wird? Fordern Sie hier ein unverbindliches Angebot an!



Wie funktioniert eine Datenmigration?
Die drei Datenmigrationsphasen


Grundsätzlich lässt sich die Vorgehensweise bei der Datenmigration in drei Schritte unterteilen:

1.


Export und Entkernung sowie Bereinigung alter Daten

2.


Abbildung alter Datenstrukturen in der neuen Datenstruktur

3.


Datenimport ins neue gemeinsame Modell


Die drei Phasen der Datenmigration im Überblick


 

A

Export und Bereinigung der alten Daten


1. Schritt: Datenumfang klären

Noch vor dem eigentlichen Datenexport muss geklärt werden, welche Daten überhaupt wiederverwendet werden sollen. Grundsätzlich lassen sich die Daten hierbei in zwei Kategorien einteilen:

  • Stammdaten wie Waren, Kunden, Lieferanten, Produktionslisten. Diese Daten sind essentiell und bilden damit die Grundlage auch des neuen Systems.
  • Bewegungsdaten wie Bestellungen oder Lagerbestandsbewegungen. Es hilft, im Voraus zu entscheiden, wie weit zurückliegende Bewegungsdaten übernommen werden sollen und was ins Archiv kommt.

2. Schritt: Inhalte bereinigen

Wie der Kleiderschrank nach langen Wintermonaten von Untragbarem ausgemistet wird, sollten auch Daten vor einem Import in ein neues System gereinigt werden. Es macht keinen Sinn, unvollständige Daten, alte Datenstrukturen wie nicht mehr gebrauchte Artikelnummern oder doppelte Datensätze zu übertragen.

B

Datenelemente und Dateistrukturen


Ihre Quelldaten werden einzeln einem entsprechenden Feld des Zielsystems zugeteilt.

Wichtig: Datenformate müssen hinsichtlich Typ und Länge konformgehen! Nicht jedes Datenfeld lässt sich 1:1 übertragen.

Es muss versucht werden, eine möglichst optimale Zuordnung der Daten zu erreichen. Unter Umständen können die Formate auch von Ihren IT-Spezialisten angepasst werden.

C

Datenimport


Die Datenzusammenführung: An ihr hängt alles! Da nach Erfahrungen aus langjährigen, unabhängigen Studien in der Praxis bei ersten Versuchen einer Datenmigration oft Fehler auftreten und das Mapping entsprechend angepasst werden muss, lohnt sich die Anlage einer sogenannten Hilfsdatenbank.

Diese sollte die Struktur des Zielsystems aufweisen und somit die Möglichkeit bieten, Dateninhalte im Vorfeld zu überprüfen und zu bearbeiten. Denn eine professionelle Vorbereitung, die Aktualität Ihrer Quelldaten und ein klares Konzept sind Standpfeiler einer erfolgreichen Datenmigration.


Risiken & Lösungsansätze für eine erfolgreiche Datenmigration


 

Risiken bei einer Datenmigration

Datenverlust oder -beschädigung

Sinkende Leistungsfähigkeit

Unterbrechung des Betriebsablaufes

Lösungsansätze zur Risikominimierung

Einsatz anerkannter Methoden und Datenformate

Kostenminimierung durch Automatisierung

Zeiteinsparung durch transparente Zusammenarbeit

Hohe Datenkonsistenz

Nachvollziehbarkeit und Monitoring der Datenflüsse


Voraussetzungen für eine erfolgreiche Datenmigration


Eine strikte, qualitativ hochwertige Backup-Strategie im Vorfeld hilft bei der Reduzierung der Fehlerquellen bei einer Datenmigration. Wir treffen mit Ihnen die individuell bestmöglichen Sicherheitsvorkehrungen und planen ziel- und kosteneffizient, sobald eine Systemintegration bei Ihnen im Betrieb ansteht:

  • Wir stellen nach Ihren Vorgaben einen realistischen Zeitplan für Ihr Backup auf.
  • Wir reduzieren die mögliche Downtime des Servers und deren Folgen.
  • Wir überprüfen während des gesamten Prozesses den planmäßigen Verlauf.
  • Wir checken in regelmäßigen Abständen Backup-Berichte auf Ausfälle oder Fehlermeldungen.
  • Wir begutachten die exakte Erfassung der migrierten Daten und stellen deren Intaktheit sicher.

Sie suchen einen zuverlässigen Partner für Ihre Datenmigration? Wir rufen Sie gerne zurück!